Ökumenisches Friedensgebet am 21. Februar 2025

| Aktuell, Mariä Himmelfahrt Cappel, Maria-Frieden Lipperbruch, St. Antonius Eickelborn, St. Bonifatius Lippstadt, St. Clemens Hellinghausen, St. Dionysius Bökenförde, St. Elisabeth Lippstadt, St. Joseph Lippstadt, St. Martinus Benninghausen, St. Martinus Hörste, St. Michael Lipperode, St. Nicolai Lippstadt, St. Pius Lippstadt, St. Severinus Esbeck | No Comments
Bereits zum dritten Mal findet in zahlreichen Lippstädter Kirchen am 21.02.2025 um 18:00 Uhr das ökumenische Friedensgebet statt. Aus Anlass des ersten Jahrestages des russischen Überfalls auf die Ukraine hatte…

Schließung der Pfarrbüros Esbeck und Eickelborn/Benninghausen

| Aktuell, St. Antonius Eickelborn, St. Martinus Benninghausen, St. Severinus Esbeck | No Comments
Seit der Eröffnung des neuen gemeinsamen Pfarrbüros in der Cappelstraße merken wir sehr deutlich, dass der Zuspruch (sowohl persönlich als auch telefonisch) und damit auch der Verwaltungsaufwand im gemeinsamen Pfarrbüro…

Regelmässige Gottesdienste (hier öffnen)

samstags:
17 Uhr: Hl. Messe (14-tägig)

dienstags:
9 Uhr  Hl. Messe (14-tägig)
18 Uhr in der St.-Antonius-Kapelle in Ünninghausen (14-tägig von Mai bis Ende September)
von Oktober bis April in der Pfarrkirche in Benninghausen

Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den aktuellen Pfarrnachrichten.

  • So.
    09
    Feb.
    2025
    So.
    23
    Feb.
    2025
    Nikolaiforum

    In der Zeit vom 09.02.-23.02.2025 findet im Nikolaiforum eine Ausstellung von Bildern der Malerin und Mosaizistin Edeltraud Braun von Stransky (1924-2023) statt. Edeltraud Braun von Stransky hat sich Zeit Ihres Lebens intensiv mit christlicher Kunst befasst hat. Neben Portraits, Landschaftsbildern etc. hat sie sich besonders der Kunstform des Mosaiks gewidmet und im Münchener Raum eine Vielzahl von zum Teil sehr großformatigen Mosaiken, auch in öffentlichen Gebäuden, geschaffen. Auch diverse Kreuzwege und Glasfenster in bayrischen Kirchen hat sie  erstellt. Nach einem Studium an der Münchener Kunstakademie, unterbrochen vom Zweiten Weltkrieg, hatte sie zunächst ihr Atelier im Stadtzentrum nahe der Isar und zog 1960 nach Grünwald. In den Jahren 1970 - 1990 arbeitete sie zusätzlich als Kunstpädagogin am Edth-Stein Gymnasium der Dominikanerinnen  in München Haidhausen. Für das Nikolaiforum haben wir ein zweiteiliges Bild des Königs David mit der Harfe sowie ein Bild des Hl. Nikolaus von Myra erwerben können. Mit der Ausstellung eines Querschnitts aus dem Werk der Malerin soll die  Möglichkeit geschaffen werden, sich mit der Künstlerin und ihrem Werk vertraut zu machen. Es werden 33 Bilder zu sehen sein, zum großen Teil im Privatbesitz, zum Teil auch verkäuflich.  Die Werke stammen aus den Jahren 1948 bis zum Jahr 2011 und machen auch die künstlerische Entwicklungen Stil und Farben deutlich. Einzelheiten und einen Eindruck können Sie der Homepage Edeltraud-Braun-von Stransky.de oder Wikipedia entnehmen.

    Mit einer Vernissage am Sonntag, den 09.02.2025 um 12.30 Uhr im Nikolaiforum im Anschluss an das Hochamt wollen wir die Ausstellung eröffnen, die dann während der üblichen Öffnungszeiten des Pfarrbüros zu sehen: Mo-Fr: 9.00 Uhr -12.00 Uhr und 14.00 Uhr -16.30  Uhr.

    Herzliche Einladung Vernissage und zum Besuch der Ausstellung!

  • Fr.
    07
    März
    2025
    18:00 UhrPfarrkirche St. Martinus Benninghausen

    Einladung zum Weltgebetstag der Cookinseln
    Am 07. März 2025 in der Pfarrkirche St. Martinus in Benninghausen um 18:00 Uhr.
    Im Anschluss gibt es Essen und Getränke im Pater-Flanagan-Haus.

     

Die Pfarrkirche Sankt Martinus

Die Gründung der Pfarrei Benninghausen läßt sich in den schriftlichen Quellen ebenso wenig greifen wie ihre Geschichte vor 1240.

Die vor 1240 als Eigenkirche des Ritters Johann von Erwitte und seiner Ehefrau wurde mit der urkundlichen Übertragung 1240 den Zisterzienserinnen zur Nutzung übergeben, wobei die Pfarrechte erhalten blieben.

Der alte Wehrturm der sich bis heute erhalten hat stammt aus der ersten Hälfte des12. Jahrhundert, dient heute noch als Glockenturm.

1240 Die Eigenkirche als Klosterkirche den Nonnen übergeben.
1350 Ein romanischer Neubau ersetzt die baufällig gewordene Kirche.
1514 Bau der jetzigen Kirche durch die Äbtissin Anna von Kettler unter Mithilfe der Gemeinde/Kosten 1000 Goldgulden.
1892 Anbau von Muttergotteskapelle und Sakristei.
1957 Beseitigung der Kriegsschäden:
Erneuerung der Chorfenster, Ausmalung der Kirche
und Einbau der Heizung.
1981 Archäologische Ausgrabungen Innenrenovierung und
Erneuerung der Schiefereindeckung an Turm und Kirche.

Auf Grund der archäologischen Ergebnisse die zur Datierung der ersten Benninghauser Kirche hätten beitragen können, waren nicht möglich. Die Tatsache, „das die Kirche ursprünglich keinen Westturm hatte, für ihre Entsteung im 11.Jahrhundert,wenn nicht viel früher „,spricht. Wir dürfen also davon ausgehen, das ein Vorgängerbau der St. Martinus Kirche bereits
vor dem 11.Jahrhundert bestand.

 

Die Gemeinde Benninghausen verfügt über eine lebendige Messdienergemeinschaft.

 

 

 

Der Benninghauser Kruzifixus gehört zu den außergewöhnlichsten Christusbildern des hohen Mittelalters. Der Körper mit den langen, schlanken Gliedmaßen wirkt wie vor das Kreuz gespannt, überzogen von einem dichten Netz an Muskeln und Sehnen, ähnlich wie das Lendentuch mit seinen dichten Falten. Der Kruzifixus wurde erst nach einer umfassenden Restaurierung im Jahre 1950 als ein Werk des 11. Jahrhunderts erkannt.
Zuletzt wurde es für die Canossa-Ausstellung 2006 in Paderborn gereinigt.

Die Kapelle wurde 1700 auf dem „Broik“ auf der Kaldewei zur größeren Ehre Gottes, aber besonders zum Heiligen Antonius von Padua erbaut.
Am 22. Juni 1700 wurde das 1. Hochamt darin gelesen.
Weil die Kapelle zu abgelegen war, wurde sie 1771 vond er Kaldewei nach Ünninghausen auf den jetzigen Platz übertragen. (Ünninghauser Straße/Ecke Kaldeweistraße)
Im Jahre 1931 wurde die Kapelle wegen Baufälligkeit von der Familie Schulte-Hötte (zum frommen Gedenken des verstorbenen Sohnes Friedrich) unter Mithilfe der Dorfbewohner am gleichen Standort erneuert.

Der Altar trägt die Jahreszahl 1701  und stammt aus der 1. Kapelle von der Kaldewei.

Im Frühjahr 1984 führten die Schützen der Rosenkompanie des Schützenvereins St. Martin Benninghausen die Außenrenovierung durch. So soll dieses historische Baudenkmal zum Ruhme Gottes und zu Ehren des Schutzpatrons des Hl. Antonius von Padua erhalten bleiben. Seitdem richtet die Rosenkompanie alle 2 Jahre am Pfingstsamstag ein Kapellenfest aus.

1987 stand dann eine Innenrenovierung an und 1992 ließ die Rosenkompanie eine Muttergottes mit Kind schnitzen.
1999 wurde das Dach erneuert und im Jahre 2000 die drei Fenster über der Eingangstür restauriert.
2001 stifteten Alois und Elli Schulte-Hötte eine Sicherheitsglas-Eingangstür.
2002 wurde der Außenputz erneuert und der Sockel neu ausgefugt.

 

Von Mai bis Ende September finden 14-tägig dienstags Abendmessen in der Kapelle statt, die jeweils sehr gut besucht werden.
Nach den Gottesdiensten finden die Besucher sich vor der Kapelle noch auf ein nettes Gespräch und manchmal auch auf ein gegrilltes Würstchen zusammen.

Der Jugendtreff bleibt zur Zeit geschlossen!
Jugendtreff Benninghausen
„Pater-Flanagan-Haus“, Dorfstraße 21
59556 Lippstadt

für Kinder und Jugendliche ab 8 Jahren
Dienstag: 17.00 bis 20.00 Uhr
Mittwoch: 16.30 bis 18.30 Uhr