Standort der Kirche:
Am Kirchplatz 2
59556 Lippstadt-Hellinghausen
Pfarrbüro:
Cappelstr. 54
59555 Lippstadt
Tel.: 02941-3399
Standort der Kirche:
Am Kirchplatz 2
59556 Lippstadt-Hellinghausen
Pfarrbüro:
Cappelstr. 54
59555 Lippstadt
Tel.: 02941-3399
samstags:
18.30 Uhr: Hl. Messe St. Antonius Overhagen (14-tägig)
sonntags:
9.30 Uhr: Hl. Messe St. Clemens Hellinghausen (14-tägig)
mittwochs:
14-tägig 18 Uhr: Hl. Messe St. Agatha Herringhausen
Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den aktuellen Pfarrnachrichten.
In der Zeit vom 09.02.-23.02.2025 findet im Nikolaiforum eine Ausstellung von Bildern der Malerin und Mosaizistin Edeltraud Braun von Stransky (1924-2023) statt. Edeltraud Braun von Stransky hat sich Zeit Ihres Lebens intensiv mit christlicher Kunst befasst hat. Neben Portraits, Landschaftsbildern etc. hat sie sich besonders der Kunstform des Mosaiks gewidmet und im Münchener Raum eine Vielzahl von zum Teil sehr großformatigen Mosaiken, auch in öffentlichen Gebäuden, geschaffen. Auch diverse Kreuzwege und Glasfenster in bayrischen Kirchen hat sie erstellt. Nach einem Studium an der Münchener Kunstakademie, unterbrochen vom Zweiten Weltkrieg, hatte sie zunächst ihr Atelier im Stadtzentrum nahe der Isar und zog 1960 nach Grünwald. In den Jahren 1970 - 1990 arbeitete sie zusätzlich als Kunstpädagogin am Edth-Stein Gymnasium der Dominikanerinnen in München Haidhausen. Für das Nikolaiforum haben wir ein zweiteiliges Bild des Königs David mit der Harfe sowie ein Bild des Hl. Nikolaus von Myra erwerben können. Mit der Ausstellung eines Querschnitts aus dem Werk der Malerin soll die Möglichkeit geschaffen werden, sich mit der Künstlerin und ihrem Werk vertraut zu machen. Es werden 33 Bilder zu sehen sein, zum großen Teil im Privatbesitz, zum Teil auch verkäuflich. Die Werke stammen aus den Jahren 1948 bis zum Jahr 2011 und machen auch die künstlerische Entwicklungen Stil und Farben deutlich. Einzelheiten und einen Eindruck können Sie der Homepage Edeltraud-Braun-von Stransky.de oder Wikipedia entnehmen.
Mit einer Vernissage am Sonntag, den 09.02.2025 um 12.30 Uhr im Nikolaiforum im Anschluss an das Hochamt wollen wir die Ausstellung eröffnen, die dann während der üblichen Öffnungszeiten des Pfarrbüros zu sehen: Mo-Fr: 9.00 Uhr -12.00 Uhr und 14.00 Uhr -16.30 Uhr.
Herzliche Einladung Vernissage und zum Besuch der Ausstellung!
Ein guter Ort für eine Hochzeit ist die Traukirche St. Clemens zu Hellinghausen.
Reservierung und Absprachen über
Zentrales Pfarrbüro
Klosterstraße 5, 59555 Lippstadt
Tel. 02941-3399
info@katholisch-in-lippstadt.de
Plätze und Aussehen
Viele Details bei der Ausschmückung der Kirche können individuell mit dem Küster abgesprochen werden, z.B.:
-Sitzbankplan, ca. 160 Sitzplätze
-Kniebänke für das Brautpaar
-Sitzgelegenheit für das Brautpaar: Hocker, Stühle mit Lehne, evtl. Bestückung mit Hussen
-Ständer (Ablage für den Brautstrauß und Kerzen)
-Schals über dem Altar
Kosten
Die Kosten für den Organisten und den Obolus für die Messdiener trägt das Brautpaar.
Nutzung der Vikarie
Es besteht zudem die Möglichkeit, die alte Vikarie neben der Kirche für die Feier anzumieten oder zur Begrüßung Ihrer Gäste zu nutzen. Die Miete beträgt 30 Euro.
Eine kleine Küche und eine Toilettenanlage stehen dann dort für Sie und Ihre Angehörigen bereit. Die Toilette ist ab ca. 2 Std. vor der Messfeier geöffnet. Getränke vor der Trauung, Kosten ca. 15 bis 20 Euro, evtl. Bereitstellung durch den Küster.
Vor langen Jahren lebten zu Hellinghausen, einem freundlichen Dörfchen on der Nähe von Lippstadt, zwei Schwestern. Die eine war sehr reich und lebte mir ihrem Mann und ihren Kindern im Überfluss; die andere aber war so arm, dass sie mit ihren sechs Kindern Hunger und Kälte ertragen musste, denn sie war eine hilflose Witwe, die nur von Almosen lebte.
Viele Jahre lang hatte die reiche Schwester den Jammer und die Armut ihrer unglücklichen Verwandten angesehen, ohne ihr zu helfen, so sehr die arme Schwester auch darum bat. Eines Tages aber konnte die arme Mutter das Jammergeschrei ihrer hungrigen Kinder nicht mehr ertragen, und sie entschloss sich, noch einmal zu ihrer Schwester zu gehen und sie um ein Stückchen Brot anzuflehen. Die reiche Schwester aber antwortete: „Ich habe kein Brot“. Und als die arme Schwester mit Tränen in den Augen noch inniger in sie drang, rief sie mit gellender Stimme: „Das Brot, das ich im Hause habe, mag zu Stein werden!“ Da kehrte die unglückliche Mutter mit Kummer im Herzen zu ihren hungrigen Kindern zurück.
Als nun am anderen Morgen die böse Schwester den Schrank öffnete, um das Brot herauszunehmen, siehe, da war es zu Stein geworden, und vor Schrecken stürzte sie zu Boden und war tot.
Quelle:
Westfälisches Lesebuch für das dritte und vierte Schuljahr , Ausgabe 1930,
Herausgegeben von dem Katholisches Lehrerverband des Deutschen Reiches und dem Verein katholischer deutscher Lehrerinnen
Das versteinerte Brot wurde zum Andenken an diese Begebenheit und zum warnenden Beispiel an einer eisernen Kette in der Kirche in Hellinghausen aufgehängt, wo es noch gegenwärtig zu sehen ist.
In Westfalen gibt es seit Frühjahr 2013 einen weiteren durchgehenden Weg der Jakobspilger nach historischem Vorbild. Die Route verläuft auf über 140km von Minden über Bielefeld und Lippstadt nach Soest. Dort schließt sie an den Hellweg an, der von Höxter nach Bochum verläuft.
Die Trasse von Minden zur alten Hansestadt Soest (über den Wittekindsberg, Bad Oeynhausen-Eidinghausen, Löhne-Gohfeld, Herford, Bielefeld, Gütersloh, Rheda-Wiedenbrück, Langenberg, Lippstadt, Benninghausen, Weslarn) ist durchgehend mit der charakteristischen Jakobsmuschel ausgeschildert. Der Pilgerweg ist weitgehend an die historisch belegte Wegführungen angelehnt.
Einen Stempel der Jakobsmuschel finden Sie im Eingangsbereich unserer St. Clemenskirche.